Hier ich!
Im Internet gab es ganz unterschiedliche Empfehlungen/Meinungen dazu. Einige meinten, dass man dies bloß nicht machen soll. Teig würde klebrig werden... nach dem backen zu trocken.... beim backen würde der Teig zerlaufen... Geschmack auch nur "Halb". Die nette Empfehlung von WW (wie meine Freundin so nett dazu sagt "Abspecksekte") meint, dass man ruhig Halbfettbutter nehmen kann... und Zucker eben auch reduzieren. Mhh. Versuch macht bekanntlich klug und so machte ich mich auf in die "Weihnachtsbäckerei".
Doch ich geben den Meinungen von den Verfechtern von Halbfettbutter Recht! Halbfettbutter geht nicht bei Butterplätzchen. Der Teig worde viel zu weich und klebrig... trotz, dass ich den Teig über Nacht im Kühlschrank hatte. So brauchte ich eine neue Alternative.... Hilfe wie ich den Teig retten konnte. Man war ich froh, dass ich nur eine kleine Menge an Teig gemacht hatte.
Ich teilte den Teig also auf. Einen Teil streckte ich mit ooooooooooordentlich viel Backkakao, etwas zusätzlichen Zucker und nochmal eine Ladung Mehl. Den zweiten Teil streckte ich mit einer Menge an gemahlener Haselnüsse. Besser worden die Teige definitiv schon... aber 100%ig überzeugt hat er mich denoch nicht. Die nächsten Butterplätzchen wird es definitiv wieder mit guter Butter geben. Schei* auf die Kalorien. Es ist Weihnachtszeit!
Jetzt war ich also ziemlich fleißig. Es gibt alt bekanntes wie die Kokosnuss-Markronen und Haselnuss-Markronen. Aber auch einiges neues.... eben die misslungenen "Butterplätzchen" und eine zuckerfreie aber dafür mit ordentlich viel Fett Plätzchen. Nennen sich Honig-Schmand-Augen. Theoretisch gehören 50gr. Zucker in den Teig... doch wenn ich ehrlich bin habe ich den vergessen. Was dem Geschmack aber absolut nicht schadet. Den guten Imkerhonig den ich genommen habe, hat an Süße absolut ausgereicht. Ich würde sie immer wieder so backen.
Liebe Nachbarin lass dir die Plätzchen gut schmecken!
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