Mittlerweile beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass ich in den vorzeitigen Wechseljahren bin. Wie ich darauf komme? Letztes Jahr im Dezember z.B. war ich mit Patenkind im Buggy und Cora ne Runde drehen. Nicht wirklich schnell waren wir unterwegs und trotzdem war ich nass geschwitzt danach... und das ist leider bis heute, dass ich immer wieder nass geschwitzt bin. Dann Nachts immer wieder aufgewacht bzw. wache ich auf und bin nass geschwitzt---> selbst wenn ich sehr wenig oder leichtes trage. Dann Stimmungsschwankungen die mir selbst manches mal gar nicht auffallen. Herr Melle meinte schon ein paar mal zu mir, dass ich mir mal selbst zu hören sollte... so wie man in den Wald schreit so schallt es eben zurück. Ja neeee! Ist klar! Ich gereizt? Niemals! Tja und dann wie gesagt bin ich dauernd müde und schnell erschöpft. Einige würden sicherlich meinen, dass es ne Herbstdepriphase ist... doch dann hätte ich die jetzt schon seeehr lange. Ich bin gefühlt nicht mehr so belastbar. Nachdem z.B. heute Schwiegervater & Frau wieder abgereist waren musste ich ins Bett. Ich meinte zu Herr Melle nur noch ganz käglich "Ich muss ins Bette!" "Ich kann ich nicht mehr!" "Ich bin fertig!"
Natürlich befragt man die netten Suchmaschinen was für die Wechseljahre sprechen könnte... oder dagegen.
Jetzt habe ich mal Spaßeshalber einen Test dazu gemacht.. 7 von 13 Punkten habe ich bekommen. Nur was soll ich ganz ehrlich von so einem Test halten? Mich freuen, dass ich "nur" 7 Punkte habe? Mich ärgern, dass ich vielleicht mit gerade mal frischen 32 Jahren in den Wechseljahren stecken könnte?
Gestern meinte ich irgendwann mal so nebenbei "Scheiße!" "Ich glaube, dass ich in den Wechseljahren bin!". Natürlich bekam ich da auch gleich die passende Antwort "Das kann doch noch gar nicht sein!" "Du bist doch noch so jung!" ähm ja. Aber das Alter hat damit ja heute nix mehr zu tun wie einige von uns wärend des wartens auf das Herzenskind machen mussten. Letztens habe ich eine "kennengelernt" die hat mit 22!!! die Diagnose bekommen. Da könnte ich mich ja "glücklich" schätzen, dass ich jetzt schon 32 bin.
Zur "Sicherheit" habe ich nochmal weiter gesucht... wo ich dann folgendes gefunden habe:
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Stimmungsschwankungen
- Drressivität
- Schlafstörung
- abnehmende Leistungsfähigkeit
- Erschöpfungszustände
- Trockenheit der Scheide
- Sexuelle Probleme
- Harnwegsinfektion
- Blasenschwäche
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Gewichtszunahme
- Spannungen in der Brust
- Haarausfall am Kopf und verstärkter Haarwuchs im Gesicht
Was ich nur nicht so ganz verstehe... es steht überall, dass es vom Abfall des Östrogen kommt... jetzt schiebe ich mit schön brav ja schon letzten Zyklus und diesen brav das Estrifam rein... müssten die Beschwerden nicht besser werden?
Ach ich weiß auch nicht! Es ist wie es ist! Am besten nicht weiter drüber nachdenken.
Und seht ihr... ich war nominiert für "Liebster Award" und habe es ganz vergessen. Ich sag ja meine Leistungsfähigkeit ist so ziemlich im Keller. Asche auf mein Haupt!
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